Praxis für Naturheilkunde – Enderleintherapie

Der Pleomorphismus Prof. Enderlein beobachtete 1916 während einer Arbeit über Fleckfieber, das sich im mikroskopischen Blutdunkelfeld bewegliche Kleinstlebewesen befinden, die er Endobionten nannte. Diese Kleinstlebewesen gehen mit höher organisierten Strukturen eine Verbindung ein und entwickeln sich weiter zu anderen Formen. Nach Enderlein beruhen alle Krankheiten des Endobiosekomplexes auf der Aufwärtsentwicklung des Endobionten zu höheren, parasitären Wuchsformen mit einem eigenen, die Körpersäfte vergiftenden, Stoffwechsel. Diese schwer zu fassenden Krankheitsprozesse können sich anfangs als Funktionsstörungen der verschiedensten Organe zu erkennen geben, wie z. B. Migräne, hohem und niedrigem Blutdruck.

Ob der Endobiont sich ungehindert zum Parasiten entwickeln kann, ist vom Zustand des Milieus abhängig. Die Krankheit manifestiert sich und schädigt den Organismus. Aus der Erkenntnis der Wandelbarkeit der Formen und der Tatsache der biologisch lebensnotwendigen Symbiose entwickelte Enderlein die isopathische Therapie mit ihren spezifischen biologischen Heilmitteln.

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